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Jun 08
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Jahreszeiten: Wann lohnt sich der Immobilienverkauf?

Sollten Sie Ihr Haus im Frühjahr verkaufen, wenn die Tage länger und die Pflanzen wieder grüner werden? Oder lohnt es sich, die romantisch-verträumte Winterzeit als Chance für den Verkauf zu wählen? Welche Wahl Eigentümer auch treffen: Saisonale Faktoren können beim Hausverkauf eine Rolle spielen. Das große Ergebnis lautet aber: Das saisonale Timing ist nicht alles. Lesen Sie nach, wann Sie Ihr Haus idealerweise verkaufen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Einfluss der Jahreszeiten auf den Hausverkauf: Nicht nur regionale und wirtschaftliche Faktoren spielen beim Hausverkauf eine Rolle. Einige Verkäufer setzen auf die passende Saison.
  • Saisonale Faktoren spielen dennoch eine „Nebenrolle“: Erfolgreiche Immobilienverkäufe hängen nur selten vom perfekten Jahreszeiten-Timing ab.
  • Frühjahr besonders beliebt: Wenn die Tage länger und die Temperaturen milder werden, entscheiden Menschen sich schätzungsweise häufiger für einen Hauskauf.
  • Winterzeit nicht unterschätzen: Besondere Chancen ergeben sich manchmal, wenn die Immobilienangebote abnehmen.
  • Professionelle Hilfe entscheidet oft über den Verkaufserfolg: Beim Hausverkauf kommt es vor allem auf eine fachkundige Vorbereitung und Vermarktung an.

 

Zu welcher Saison finden die meisten Immobilienverkäufe statt?

Das Wichtigste direkt zu Beginn: Viele Immobilienprofis raten dazu, den Hausverkauf nicht unbedingt von der Saison abhängig zu machen. Immobilien sind in Deutschland aktuell besonders gefragt. So ist ein Verkauf zu jeder Saison möglich.

Einschätzungen zu saisonalen Einflüssen gibt es dennoch:

Traditionell ist im Frühjahr auf dem Immobilienmarkt „der Bär los“, fast so, als würde der Winterschlaf zu diesem Zeitpunkt enden. Viele Eigentümer nutzen die heller werdenden Tage, die milden Temperaturen und die blühenden Blüten, um ihr Haus von der besten Seite zu präsentieren. Es herrscht eine einladende Atmosphäre – ein guter Zeitpunkt also, um Fotos für die Vermarktung zu schießen. Das ist keine schlechte Idee: Tatsächlich erhalten Sie so meist besonders schöne Bilder.

Was auch für einen Verkauf im Frühjahr spricht:

  • Gärten wirken frischer
  • Balkone und Terrassen kommen zur Geltung
  • Tageslicht und Sonnenschein durchfluten die Räume der Immobilie

 

Die Rolle der Kaufinteressenten im Frühling

Wer im Frühling auf der Suche nach einem Haus ist, etwa mit seiner Familie, möchte den Umzug möglichst vor Schuljahresbeginn durchführen. Denn: Sobald der Schulalltag beginnt, bleibt oft weniger Zeit. So können die Sommerferien gegebenenfalls für die Einrichtung der eigenen vier Wände und die Monate zuvor für beispielsweise Renovierungsarbeiten genutzt werden.

Grundsätzlich gilt auch: Die milderen Temperaturen heben meist die Stimmung und nach einem kalten Jahresbeginn freuen sich viele Interessenten darauf, sich ihren Immobilientraum zu ermöglichen.

 

Im Winter geht es ruhiger zu

Die wenigsten Marktaktivitäten sind in der Regel vor allem im Winter zu verzeichnen. Die allgemeine Vermutung lautet, dass die tristen und kühlen Tage sowohl Eigentümer als auch potenzielle Kaufinteressen eher abschrecken. Das ist nicht alles: Die Besichtigungsmöglichkeiten nehmen ab – schließlich werden die Tage wieder kürzer; das Tageslicht fehlt. Interessenten gehen nun möglicherweise nicht gerne aus dem Haus, um Termine wahrzunehmen. Zum Vergleich: Im Frühling (und auch im Sommer) bleibt es länger hell, sodass Besichtigungstermine auch nach Feierabend kein Problem darstellen. Für Eigentümer stellen die dunklen Wintertage eine Herausforderung dar: Der Garten wirkt kahl und nicht ganz so frisch wie im Frühling.

Ein weiterer Grund, der gegen einen Verkauf im Winter spricht: Vor den Feiertagen herrscht in der Regel viel Hektik – für Verkäufer und Käufer. Beachten Sie aber: Es kann auf dem Immobilienmarkt unter den gegebenen Umständen auch ein Wettbewerbsvorteil sein, das Haus im Winter zu veräußern. Der Wettbewerb ist schließlich kleiner, der Markt zu dieser Zeit nicht ganz so umkämpft. Hinzu kommt, dass viele Interessenten noch vor Jahresende ihren Traum vom Eigenheim verwirklichen möchten.

 

Sommer und Herbst – lohnt sich jetzt der Verkauf?

Auf dem Immobilienmarkt geht es im Sommer ebenfalls ruhiger zu. Konkret: Die Aktivität fällt sowohl auf Käuferseite als auch aufseiten der Immobilienbesitzer in der Regel geringer aus. Es kommen vergleichsweise wenig neue Häuser dazu; die Nachfrage ist – im Gegenteil zum Frühling – nicht ganz so hoch. Mögliche Gründe: In den heißen Sommermonaten sind viele Menschen mit Reisen beschäftigt, genießen ihren Urlaub oder nutzen die Zeit bewusst, um sich mit „den schönen Dingen“ zu beschäftigen. Da bleiben Träume, die mit hohen Kosten verbunden sind – etwa ein Hauskauf – nicht selten auf der Strecke.

Etwas anders sieht es im Herbst aus: Im Oktober steigen oft die Nachfragen, aber das Angebot ist vergleichsweise gering. Ein guter Zeitpunkt also, um jetzt das Haus zu verkaufen und den Konkurrenzvorteil zu nutzen. Aber auch hier gilt: Der Verkauf sollte nicht nur von der Saison abhängen, denn so entgehen Ihnen möglicherweise potenzielle Käufer.

 

3 Tipps: So finden Sie den passenden Zeitpunkt für Ihren Hausverkauf

Wir wissen: Wer sein Haus erfolgreich verkaufen möchte, sollte saisonale Faktoren als eine Art „Nebenrolle“ im Film sehen. Ihr sollte nicht zu wenig Bedeutung beigemessen werden – aber auch nicht zu viel. Unsere Empfehlung:

  1. Achten Sie auch auf regionale und wirtschaftliche EinflüsseWenn die Zinsen niedrig sind, empfiehlt sich der Immobilienverkauf. Aus einem einfachen Grund: Die Finanzierungsmöglichkeiten sind jetzt groß; es gibt viele potenzielle Käufer. Das bedeutet, dass die Kaufbereitschaft steigt, denn mehr Menschen greifen zum Kredit. Vergessen Sie dabei nicht die regionalen Einflussfaktoren: Wenn es viele Arbeitsplätze gibt und die Wirtschaft somit floriert, ist mit einer hohen Nachfrage zu rechnen – oder umgekehrt bei einer Stagnation.
  2. Berücksichtigen Sie auch private Einflussfaktoren Ihr Hausverkauf sollte nicht nur von Konjunktur, Saison oder Region abhängen, sondern auch von Ihrer privaten Situation. Wann der beste Zeitpunkt für einen Verkauf sein kann, ist ganz individuell. Möchten Sie die Veräußerung zum Beispiel wegen finanzieller Umstände? Oder können Sie sich nicht mehr um Ihr Eigentum kümmern, etwa aufgrund von Alter oder Krankheit? Wägen Sie ab – und entscheiden Sie, ob der Hausverkauf warten kann oder schon bald stattfinden sollte.
  3. Entscheiden Sie sich für die Hilfe von Fachleuten Ob im Winter, Sommer, Herbst oder auch im Frühling: Es lohnt sich, einen Profi für die optimale Planung Ihres Hausverkaufs zu engagieren. Dieser hilft Ihnen nicht nur bei der Vorbereitung, sondern auch dabei, den bestmöglichen Preis für Ihr Eigentum zu erzielen. So müssen Sie sich nicht mehr darum kümmern, die ideale Saison für die Veräußerung zu finden – und können ganz einfach auf das Know-how vom Fachmann setzen. Hier geht es direkt zum passenden Formular.

 

Haus unabhängig von saisonalem Einfluss verkaufen – mit der Hilfe von Profis

Für welche Jahreszeit Sie sich auch entscheiden: Beachten Sie, dass saisonale Trends nicht immer eindeutig sind – so das Ergebnis vieler Immobilienportale. Es handelt sich um einen dynamischen Prozess, der sich jedes Jahr immer etwas ändern kann.
Sie sind sich noch nicht sicher, worauf es bei Ihrem Hausverkauf ankommt? Wir beantworten Ihre Fragen. Nehmen Sie dafür gerne unverbindlich Kontakt auf.

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